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Leckeres!

Leckeres!

 

Leckeres gibt es bei uns jede Menge.
Und wie wir die 12 Steuererhöhung weiter berechnen (die auch wir nicht gerechtfertigt finden, aber leider keinen Traktor haben) wissen wir auch noch nicht.
Ein Kalbsschnitzel muß aber nicht 30 € und mehr kosten. Das ist Quatsch. Aber unter 20 € ist sportlich und geht theoretisch auch nicht. Das muß aber jeder Gastronom selber entscheiden wo er sich wirtschaftlich sieht. Wir versuchen es mit fairen Preisen. Was nutzen teure Preise wenn man dann eine fast leere Kneipe hat. Leben und leben lassen.
In diesem Sinne, HEREINSPAZIERT und herzlich Willkommen. Es ist genug Platz da.

 

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Geschichte


Die Ersterwähnung des heutigen Lay-Hauses geht auf die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück,es ist somit eines der ältesten Häuser der Stadt. Mit der Besiedlung der Gegend wurden hier die Franken mit einem landwirtschaftlichen Anwesen sesshaft.

 

Um das Jahr 1550 wurde durch Georg von Schönberg das damalige Anwesen erworben und zu einem Schenk- und Lehngut umgebaut bzw. erweitert. Der uralte Drei-Seiten-Hof mauserte sich in den folgenden Jahrzehnten im Verbund mit dem Rittergut zur Brauerei. Auch lag auf diesem Anwesen das Braurecht, welches über Hartmannsdorf und Burgstädt bis nach Köthensdorf reichte.


Der alte „Tanzboden" der Schenke war beliebter Treff für jung und alt. Zugleich wurde er im vorigen Jahrhundert als Versammlungsstätte der Limbacher Strumpfwirker genutzt. Die Traditionslinie des Brau- und Schankhauses wurde über die Jahrhunderte von einer Generation zur anderen bis in die heutige Zeit weitergeführt. 1950 erwarb Namensgeber Willy Lay das Gebäude, nutzte es mit seinen von der Mosel stammenden Wurzeln als Weinhandlung und Süßmosterei.


Im Jahre 1973 kam die Enteignung. Das Gebäude wurde Volkseigentum und nannte sich ab diesem Zeitpunkt „VEB Früchteverarbeitung".

 

1990 wurde das Gebäude der Familie Lay wieder zurück gegeben. Heruntergewirtschaftet, baufällig - mit viel Liebe und Mühe konnten 1993 der jetzige Felsenkeller und 1997 das Hotel Lay-Haus eröffnet werden.

 

 

Die „Rittergutsbrauerei" um 1750

 
So manches Detail aus dieser Zeit ist im Lay-Haus liebevoll restauriert heute noch zu sehen: die alte Renaissancedecke im Restaurant „Braumeisterstube" aus dem 16. Jh., die Münzen im Fußboden des Foyers, sowie die alten Fasswinde im Kellereingang.

  Bild der Rittergutsbrauerei um 1750

 

Münze im Fußboden des Foyers

  Fasswinde

 

 

Während des Umbaus

 

Ein Blick in das heutige Foyer mit der Bruchsteinwand und  der Türfassung aus der Romanik (12 Jh.), beides kann liebevoll saniert im Foyer unseres Hauses bestaunt werden.

 

Ansicht während des Umbaus

  Türfassung aus der Romanik

 

 

 

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